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Arthur Schopenhauer : Erkenntnis und Wille

Das Verhältnis von Erkenntnis und dem, was Arthur Schopenhauer unter Wille verstand, ist ein Thema von zentraler Bedeutung, und zwar nicht allein in Schopenhauers Philosophie. Ist eine reine, also objektive Erkenntnis überhaupt möglich oder ist sie stets subjektiv, abhängig von den jeweiligen persönlichen Stimmungen und Launen? Das ist keineswegs nur eine theoretische Frage, denn sie stellt sich auch immer wieder im Alltag. So kann es durchaus wichtig, mitunter sogar lebenswichtig sein, möglichst objektiv seine Umwelt zu erkennen, das heißt auch seine Mitmenschen so wahrzunehmen wie sie sind und nicht irgendwelchem bloßen Wunschdenken zu folgen:

Verliebte zum Beispiel nehmen die Welt und vor allem den Menschen, welchen sie lieben, anders wahr als diejenigen, die nicht verliebt sind. Das ist eine Erfahrungstatsache, die jeder aus seinem eigenen Leben bestätigen kann. Das gilt jedoch nicht nur für das Verliebtsein, sondern für jedes Hoffen und Wünschen, ja für jedes Wollen. Dieses Wollen beeinflusst den Intellekt, der laut Arthur Schopenhauer eine Funktion des Gehirns ist, und führt dazu, dass dementsprechend die Erkenntnis nicht rein, sondern getrübt ist.

Unter  Intellekt versteht das Philosophische Wörterbuch den “Inbegriff derjenigen geistigen Funktionen [...], die aus den Wahrnehmungen Erkenntnisse machen”. Ergänzend hierzu weist das Wörterbuch darauf hin, dass seit dem Mittelalter die “philosophische Streitfrage” bestehe, “ob der Wille dem Intellekt unterworfen sei (ein Standpunkt, den Thomas von Aquin vertrat) oder der Intellekt dem Willen (ein Standpunkt, von dem Duns Scotus und Wilhelm von Ockham ausgingen)”.(1)

   Für Schopenhauer gehörte der Intellekt als Funktion des Gehirns zum Organismus, welcher wiederum nur eine Erscheinungsform des metaphysischen Willen ist:

 Der Wille, als das Ding an sich, macht das innere, wahre und unzerstörbare Wesen des Menschen aus: an sich selbst ist er jedoch bewußtlos. Denn das Bewußtseyn ist bedingt durch den Intellekt, und dieser ist ein bloßes Accidenz [nicht notwendiger Teil] unsers Wesens: denn er ist eine Funktion des Gehirns, welches, nebst den ihm anhängenden Nerven und Rückenmark, [...] dem Zweck der Selbsterhaltung bloß dadurch dient, daß es die Verhältnisse desselben zur Außenwelt regulirt.  [...]

Diesem zufolge kann man sagen: der Intellekt ist das sekundäre Phänomen, der Organismus das primäre, nämlich die unmittelbare Erscheinung des Willens; - der Wille ist metaphysisch, der Intellekt physisch;- der Intellekt ist, wie seine Objekte, bloße Erscheinung; Ding an sich ist allein der Wille.   (2)

Hieraus folgt, dass der Intellekt dem Willen unterworfen ist und damit der Wille die Erkenntnis bestimmt. Dennoch ist es, wie  Schopenhauer meinte, möglich, dass die Erkenntnis sich vom Willen lösen und es so zu einer vom Willen ungetrübten und damit objektiven Erkenntnis kommen kann. Das ist ein höchst bedeutungsvoller, ja fast als Wunder zu bezeichnender Vorgang! Heinrich Hasse hat (in seinem sehr empfehlenswerten Buch Schopenhauer) diese zum “reinen Erkennen” führende “unnatürliche Ablösung des Intellekts vom Willen” so beschrieben:

“Es ist die wissenschaftliche Erkenntnisweise, welche den Übergang bildet zu dem vom Dienste des Willens ganz unabhängigen, rein objektiven Erkennen, wie es im künstlerischen Verhalten stattfindet.

Steht der Intellekt im Dienste praktischer Mächte, so stellt sich diese Abhängigkeit nicht nur als eine biologische, sondern auch als eine psychologische dar. Indem die Objekte nur aufgefaßt werden, insofern sie Motive, d. h. Beweggründe des Wollens sind, ist der praktische Wille die Triebfeder und das eigentliche Agens aller Erkenntnis. Er macht die geistigen Kräfte für seine Interessen rege und erteilt ihnen die Richtung. Er belebt das Gedächtnis, er ist der heimliche Lenker der Assoziationen, er beherrscht die Aufmerksamkeit.

Der Intellekt aber versinkt in Untätigkeit, sobald der Wille ihn nicht antreibt. Zum Dienste praktischer Bedürfnisse geschaffen und bestimmt, ist er ein bloßer Sklave und Leibeigener des Willens. Der letztere ist sein Herr. Und das Gebot desselben ist imstande, die intellektuelle Leistungsfähigkeit auffallend zu steigern. Davon legt die Beobachtung des Lebens der Tiere wie des Treibens der Menschen übereinstimmend Zeugnis ab.

Der Hase liegt still in der Furche des Feldes und läßt den Jäger dicht an sich vorbei gehen. Insekten stellen sich tot, wenn sie nicht entrinnen können. Der Verstand des stumpfesten Menschen wird scharf, wenn es ihm wichtige 0bjekte seines Wollens gilt. Er merkt, beachtet und unterscheidet jetzt mit großer Feinheit auch die kleinsten Umstände, welche in Beziehung stehen zu seinem Wünschen und Fürchten. Bei allen diesen Steigerungen des Intellekts spielt der Wille die Rolle des Reiters, der durch den Sporn das Pferd über das natürliche Maß seiner Kräfte hinaus treibt. Der Anteil des Willens hierbei ist jedoch so unmittelbar, daß er zumeist nicht ins deutliche Bewußtsein fällt.

Aber dieses Verhältnis der Abhängigkeit des Erkennens vom Wollen bringt es mit sich, daß der Wille (als Inbegriff praktisch-emotionaler Regungen verstanden) auf das Erkennen einen Einfluß ausübt, welcher, über den Antrieb zur Verrichtung der intellektuellen Funktionen hinaus, für das Resultat des Erkennens verhängnisvoll wird.

Indem der Wille das Erkenntnisstreben meistert und lenkt, pflegt er unvermerkt mit seinen Zuneigungen und Abneigungen den Ausfall des Ergebnisses zu beeinflussen. Der Intellekt wird ebenso unmerklich wie unvermeidlich vom Willen bestochen und infiziert, sobald letzterer mit seinem Interesse am Ergebnis beteiligt ist. Und das ist in der Regel der Fall.

Daher ist die Verfälschung und Verunreinigung der Resultate unserer Erkenntnis durch den heimlichen Einfluß unbeachteter Emotionen fast unabwendbar, und ihre Gefahr gehört zu den wesentlichen Unvollkommenheiten des Intellekts.

Jede Leidenschaft, ja, jede Neigung oder Abneigung, tingiert die Objekte der Erkenntnis mit ihrer Farbe. Am alltäglichsten ist die Verfälschung, welche Wunsch und Hoffnung an der Erkenntnis ausüben, indem sie uns das kaum Mögliche als wahrscheinlich und beinahe gewiß vorspiegeln und zur Auffassung des Entgegenstehenden uns fast unfähig machen; auf ähnliche Weise wirkt die Furcht; auf analoge jede vorgefaßte Meinung, jede Parteilichkeit und, wie gesagt, jedes Interesse, jede Regung und jeder Hang des Willens.

Liebe und Haß verfälschen daher unser Urteil gänzlich. Eine ähnliche geheime Macht übt unser persönlicher Vorteil, welcher Art er auch sein mag, über unser Urteil aus: was ihm entspricht, erscheint uns als billig und gerecht; was ihm zuwider läuft, stellt sich uns als verwerflich dar.

Was dem Herzen widerstrebt, läßt der Kopf nicht ein. Manche Irrtümer halten wir unser Leben hindurch fest und hüten uns, jemals ihren Grund zu prüfen, bloß aus einer uns selber unbewußten Furcht, die Entdeckung machen zu können, daß wir so lange und so oft das Falsche geglaubt und behauptet haben. - So wird denn täglich unser Intellekt durch die Gaukeleien der Neigung betört und bestochen.

Ein lächerliches und kleinliches, aber frappantes Beispiel von jener geheimen und unmittelbaren Gewalt, welche der Wille über den Intellekt ausübt, ist dieses, daß wir bei Rechnungen uns viel öfter zu unserem Vorteil als zu unserem Nachteil verrechnen, und zwar ohne die mindeste unredliche Absicht.

Und nicht anders als im praktischen Leben liegen die Dinge da, wo der Intellekt sich der Lösung wissenschaftlicher Aufgaben widmet und mit der Bewältigung rein theoretischer Angelegenheiten beschäftigt ist. Deutliche Spuren seines primitiven Ursprungs und seiner bleibenden Abhängigkeit von praktischen Faktoren treten hier in Fülle zutage.

Überwältigend ist die Zahl der Fälle, wo menschlicher Intellekt angeblich rücksichtslos reiner Erkenntnis zugewandt ist, aber, wie nähere Prüfung ergibt, doch dem Dienste des individuellen Willens verhaftet geblieben ist, so daß man weniger auf Einsichten ausgeht als von Absichten geleitet wird. Hier liegt  z. B. nach Schopenhauer der Unterschied zwischen Theologie und Philosophie.

Fließen theologische Bestrebungen vorwiegend aus emotionalen Bedürfnissen, welche zumeist in den Regionen der Furcht wurzeln, so hat die Philosophie in reinem zweck- und willensfreien Besinnen ihren Ursprung; freilich werden auch innerhalb des philosophischen Bezirkes oft genug unvermerkt die Einsichten durch Absichten verfälscht. Das gilt besonders von den staatlich anerkannten und besoldeten Vertretern der Philosophie, in deren Denken eine schlechthin absichtsfreie und unvorsätzliche Betätigung des Intellektes kaum möglich ist, so daß praktische Einflüsse bewußt oder unbewußt das Aufkommen unverfälschter Leistungen verhindern. Das Interesse der Person wird befriedigt, das der Wahrheit ist verraten.

Und ähnlich liegen die Verhältnisse bei Künstlern, Dichtern und Schriftstellern, bei denen willkürliche und belanglose Zeitideen auf dem Wege emotionaler Beeinflussung eine Verunreinigung der Erkenntnis herbeiführen, welcher sich oft selbst die Besten nicht zu entziehen vermögen. So ist dem Intellekt in seiner ursprünglichen Verfassung ein natürlicher Hang zum Irrtum eigen, welcher sich letzten Endes aus der Primitivität und Eigenart seiner ursprünglichen Bestimmung begreifen läßt.

Jede Beteiligung emotionaler Faktoren entstellt die reine überpersönliche Auffassung der Dinge. Denn obgleich die Erkenntnis aus dem Willen entsprossen ist, ... so ist es doch gerade der Wille, der sie beständig verunreinigt: unser beständiges Wollen trübt unser Erkennen: der Anteil, den wir an den Dingen nehmen (d. i. das Interesse), hindert, daß wir sie rein objektiv auffassen, unser Wollen oder Nichtwollen der gegenwärtigen Dinge zieht den Nebel der Subjektivität über alles Objektive. Es ist damit ... gleich wie mit der Flamme, die in ihrer Klarheit verunreinigt wird, grade durch das Holz oder den Docht, von welchem sie Dasein und Nahrung hat.

Auf diese Weise tragen naturwissenschaftliche und psychologische Erwägungen zur Vervollständigung des erkenntnistheoretischen Ergebnisses über die Grenzen menschlicher Einsicht bei.

Wenn die natürliche Funktion des Intellektes eine biologische ist, wenn derselbe in seiner ganzen Struktur und Beschaffenheit (mit seinen allgemeinen Formen: Zeit, Raum, Kausalität) durchaus auf die praktischen Bedürfnisse und Ziele eines tierischen Individuums angelegt ist, welches allein die Motive seines Wollens samt den Relationen zwischen denselben zu erfassen sucht, so ist damit negativ festgestellt, daß er nicht zur Lösung theoretischer Aufgaben um ihrer selbst willen ursprünglich bestimmt ist, am wenigsten zur Ergründung des Wesens der Dinge an sich selbst. Und es wird begreiflich, daß er den letzten und höchsten Anforderungen gegenüber, die wir an ihn stellen mögen, versagt. Die Einsicht in die biologische Bedeutung und natürliche Bestimmung des Intellektes erläutert das Verständnis seiner Schranken.

Und doch ist damit über die Rolle und Aufgabe des Intellektes noch nicht das letzte Wort gesprochen. Wie nämlich die Klarheit des Bewußtseins innerhalb der langen Skala der Tierreihe in wachsendem Maße fortschreitet, von der ersten schwachen Dämmerung desselben auf den niedrigsten Stufen des tierischen Lebens (Zoophyten, Radiarien u. a.), bis hinauf zum Menschen, in welchem das Bewußtsein der Außenwelt seinen Gipfel erreicht, und demgemäß die Welt sich deutlicher und vollständiger als irgendwo darstellt, so ist auch das Maß von Intellektualität innerhalb der langen Reihe organischer Wesen quantitativ in mannigfacher Weise abgestuft. So besitzen die einfachsten Lebewesen gerade so viel Erkenntnisfäbigkeit als nötig ist, ihre Nahrung oder Beute wahrzunehmen und sie an sich zu reißen, wenn sie sich darbietet und allenfalls ihren Ort gegen einen günstigeren zu vertauschen.

Mit so bescheidenen Anfängen beginnend, steigt das Maß vorhandener Erkenntniskraft in vielfältiger Abstufung stetig wachsend durch die Tierreihe bis zur Stufe des Menschen empor, auf welcher es wieder unzählige Grade aufweist vom stumpfsten Dummkopf bis zum Genie.

Aber auch hier bleibt die natürliche Rolle des Intellektes zunächst unverändert: Selbst in den Normalköpfen hat die objektive Perzeption der Außendinge noch immer einen beträchtlichen subjektiven Anstrich: das Erkennen trägt durchweg noch den Charakter, daß es bloß zum Behuf des Wollens da sei. Je eminenter der Kopf, desto mehr verliert sich dieses und desto reiner objektiv stellt die Außenwelt sich dar.

Indessen zeigt ein Überblick über die Hierarchie der lebenden und erkennenden Wesen, daß Motiv und Willensakt, und damit Erkennen und Wollen, immer entschiedener aus einander treten und sich sondern, je höher man in der Stufenfolge der Lebewesen steigt.

Eine Wendung in der Grundfunktion des Intellektes tritt nun dadurch ein, daß seine Steigerung in gewissen Fällen einen Grad erreicht, welcher den Grad praktischer Bedürfnisse übertrifft. Hier ergibt sich ein Übergewicht des lntellektes über den Willen und mit ihm ein Überschuß an Erkenntniskraft, welcher für andere als praktische Zwecke verfügbar wird. Das vorhandene Maß von intellektueller Leistungsfähigkeit geht über den Bedarf des Wollens hinaus und wird daher von diesem nicht restlos aufgebraucht.

Damit treten für die Möglichkeit der Erkenntnis überhaupt neuartige Bedingungen ein. Das intellektuelle Verhalten gelangt in einen Zustand, in welchem es, nicht vom Willen erregt, ganz sich selber überlassen ist.

So emanzipiert sich das Erkennen vom Dienste des Willens. Das ursprüngliche Abhängigkeitsverhältnis, in welchem der Intellekt sich von außertheoretischen Mächten befindet, wird gelöst, und zugleich hört er auf, den trübenden und verfälschenden Einflüssen unterworfen zu sein, welche das willensabhängige Erkennen aus der emotionalen Sphäre immer wieder überfluten. Er vermag jetzt bloß aus eigenem Antriebe, d. h. absichtslos, tätig zu sein und gelangt in den Zustand des reinen Erkennens, wo dem Menschen sein Wille und dessen Zwecke, mit ihm aber seine Individualität, ganz entrückt sind.

In solcher Lage wird der Intellekt frei und unabhängig vom Willen, welchem er ursprünglich dient. Er ist um so reiner und leistungsfähiger, je vollkommener er von diesem gesondert ist.

Die Steigerung der Intelligenz vom dumpfesten tierischen Bewußtsein bis zu dem des Menschen bezeichnet den Prozeß einer fortschreitenden Ablösung des Intellekts vom Willen.

Gelangt diese Ablösung zur Vollkommenheit, so tritt der höchste Grad von Objektivität des Erkennens ein. Der Grad dieser Sonderung setzt große intellektuelle Unterschiede zwischen Menschen: denn das Erkennen ist um so reiner und folglich um so objektiver und richtiger, je mehr es sich vom Willen losgemacht hat; wie die Frucht die beste ist, welche keinen Beigeschmack vom Boden hat, auf dem sie gewachsen.

Diese im Grunde genommen unnatürliche Ablösung des Intellekts vom Willen ist es, durch welche der erstere sich der allgemeinen Sphäre animalischer Bedürftigkeit entzieht und zu geläuterten und vertieften Einsichten aufsteigt. Sie ist infolgedessen die Grundlage und Voraussetzung aller höheren, insbesondere aller genialen Verrichtungen innerhalb des geistigen Lebens.”(3)

Jedoch, so ist dem obigen Zitat hinzuzufügen, geht es hierbei um weit mehr als um “geniale Verrichtungen innerhalb des geistigen Lebens”, denn die Ablösung, ja die Befreiung der Erkenntnis von ihrer bisherigen Abhängigkeit vom Willen eröffnet die Möglichkeit der Erlösung vom Leid, für welches letztlich dieser verhängnisvolle Wille verantwortlich ist. Das ist die trostvolle Botschaft der Philosophie Arthur Schopenhauers.

Übrigens, zweihundert Jahre vor Schopenhauer schrieb Friedrich von Logau:

Was wir sehen in der Welt, sehen alles wir durch Brillen;
Gut- und Böses wird ersehn, wie es vorkommt unsrem Willen. *


Anmerkungen

* Aus:  Deutsche Epigramme aus fünf Jahrhunderten, hrsg. v. Klemens Altmann, o. Ort und Jahr, S. 24.

(1) Philosophisches Wörterbuch , begr. v. Heinrich Schmidt, 21. Aufl., neu bearb. v. Georgi Schischkoff, Stuttgart 1978, S. 318.

(2) Arthur Schopenhauer , Werke in zehn Bänden, Zürich 1977 (Zürcher Ausgabe), Band III: Die Welt als Wille und Vorstellung II, Kap. 19: Vom Primat des Willens im Selbstbewußtseyn, S. 234.

(3) Heinrich Hasse , Schopenhauer , München 1926, S. 194 ff.

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